Irgendwann ist es mal so weit, dass man von zuhause ausziehen kann. Oft kommt dann der Traum von der eigenen Wohnung erstmal als WG-Zimmer daher, denn während des Studiums oder der Ausbildung muss es möglichst günstig sein – schließlich braucht man das knappe Geld auch noch für andere Sachen …

Bei allen Freiheiten, die das Ausziehen von zuhause so mit sich bringt, lohnt es sich auch, ein bisschen auf Sauberkeit zu achten, damit der Genuss der Selbständigkeit nicht getrübt wird. Grundsätzlich kann das Immunsystem bei gesunden jungen Menschen ja mit vielen Keimen gut klarkommen, aber manche Dinge braucht auch kein Mensch. Und damit Du vor Deinen Mitbewohnern nicht alleine dastehst, haben wir einige nützliche Infos für Dich zusammengestellt.
Hier kommt der erste Teil …

Alles nach Plan …
Erstmal empfiehlt sich ein gemeinsamer Putzplan, auf dem nicht nur das Badezimmer, sondern auch die Küche eingetragen wird. Denn auch die möchte regelmäßig geputzt werden. Und dazu gehört mehr, als nur das dreckige Geschirr abzuspülen. Wissenschaftler haben herausgefunden: In den meisten Küchen wohnen mehr Keime als auf einer Toilette. Nur weil´s sauber aussieht, ist es das eben nicht immer: Salmonellen, Campylobacter, Staphylococcen, Listerien und E. coli-Bakterien – schon die Namen der Keime versprechen mehr als ein Grummeln in der Magengegend.

Wenn Ihr Euch auf einen Plan einigt, muss nicht immer einer den anderen an die Aufgaben erinnern – das fühlt sich ja für alle Beteiligten nicht gut an.